Daria ist wieder zurück!

1. Woche. Erster Tag war geil. Alle kamen, um mich kennenzulernen. Als Erster hat mir mein Astronomie/Geschichte - Lehrer begegnet. Er hat einen einleitenden Kurs über die Ukraine für meine Klassenkammeraden durchgeführt. Ich wusste nicht, dass er so klug ist. Dann habe ich mich mit meinem Klassenlehrer getroffen. Sofort sagte er, dass er der beliebteste Lehrer in der ganzen Schule ist und das ist wirklich so. 

Unser Schulsystem unterscheidet sich stark vom deutschen: am Anfang wählt man einige Fächer selbst - Französisch/Russisch (das war ganz komisch, weil ich zuerst Französisch gewählt habe, aber ich wusste nicht, dass die Klasse diese Sprache schon seit 3 Jahren lernt), Religion/Ethik, Wirtschaft/Technologie. Unterschied ist kein Priblem mit solchen Lehrern.

2. Woche. Jetzt passiert fast nichts. Manchmal fahren wir "in Verein" (in andere Stadt, die in der Nähe und größer ist). Hier gibt man fast keine Hausaufgaben,also, ich habe viele freie Zeit. Das ist schon zur Gewöhnheit geworden, einen Spaziergang am Abend zu unternehmen. 

3. Am Donnerstag besuchten wir Wolfsburg und dort "Phaeno Museum"(da stellt man praktische chemisch-physikalische Kenntnisse und Prozeße aus, die uns im Leben begegnen). Hier gibt es viele Eltern mit Kindern, merkwürdige und fantastisch-hinreißende Geräte, aber sie alle sind einfach und haben Erklärungen, wie das arbeitet. Dann errinerte ich mich zusammen mit meiner Freundin an die Kindheit und verbrachten Zeit mit Spaß auf den Schaukeln vor dem Museum (Physik in Praktik). Danach Eis und die Forsetzung des Ausflugs.

4. Woche. Wir haben schon Ferien! Alle meine ukrainischen Klassenkammeraden neiden mir, aber das ist kein Grund zum  Neiden (Schüler in Deutschland, und genauer in Sachsen-Anhalt, lernen bis zum 31.Juni. So was ist besser?). Freunde von unseren Gasteltern haben uns in Salzgittar für 3 Tage eingeladen. Im Dorfgebiet ist das Leben nicht so vielfällig. Hier  verstand ich, dass es in Deutschland Wälder gibt, die Urwälder genannt werden Das bedeutet, dass sie noch von Menschen nicht berührt worden waren. Aber die Schönheit, die ich gesehen habe, ist nicht zu beschreiben. Der schwarze Wald, wie im Märchen von Brüder Grimm, frische Luft, von der sich der Kopfh dreht, Häuser aus Lebkuchen.Wir verbrachten dort nicht so viel Zeit, wie ich mir wünschen würde, aber genug um diese Fahrt für das ganze Leben zu behalten. Sonstige Tage waren auch schön, aber schon in der Stadt.